Karibik 2008 - Port of Spain - Trinidad



Port of Spain - Trinidad
Heute begrüßte uns ein ganz anderer Anblick. Moderne Hochhäuser mischten sich mit größeren Bauten vor der hügeligen Kulisse. Leider waren die Temperaturen sehr hoch, rund 31 Grad, die einen sehr ins Schwitzen brachten.
Vor dem Terminal kamen die üblichen Verhandlungen mit den Taxifahrern, die allerdings für eine umfassende Tour über die Insel von rund 6 Stunden einen Preis zwischen $ 130 und $ 140 verlangten. Selbst für eine 3stündige Tour wollten die Fahrer noch $ 100 haben. Aber die Aussicht, so lange im Auto zu sitzen, nach all den Touren der letzten Tage, hat uns zu der Entscheidung gebracht, diesmal nur in der Hauptstadt zu bleiben und sich diese so weit wie möglich zu erlaufen.
Vor dem Terminal standen außerdem Mitglieder des Fremdenverkehrsamtes, die Pläne verteilten und den Weg wiesen, die den Straßenverkehr stoppten und uns in Richtung der nächsten Helferinnen weiter leiteten. Wir kamen auf eine schöne schattige Promenade, die uns entlang moderner Banken und Verwaltungsgebäude weiter ins Zentrum führte. Nach Rücksprache mit den freundlichen Damen entschieden wir uns für $ 10 ein Taxi zum Botanischen Garten zu nehmen, um dem Rummel und der Hitze zu entkommen.
Hinter dem Queens Park Savannah, einer riesigen Rasenfläche mit diversen Sportmöglichkeiten für die Einheimischen, "Trinis" genannt. Nordwestlich dieser Fläche befinden sich die"Magnificent Seven", die Maraval Road an der sich in unterschiedlichem Erhaltungszustand die alten herrschaftlichen Villen der einstigen Elite von Trinidad befinden. Bei den bereits restaurierten Residenzen kann man erahnen welcher Prunk in der damaligen Zeit hier vorhanden war.
Port of Spain - Trinidad  Port of Spain - Trinidad
Der Botanische Garten an der Nordseite des Savannah Parks bietet kostenlosen Eintritt für jedermann. Wunderschöner alter Baumbestand, gepflegte Grünflächen und viele Bänke laden zum Bummeln und Verweilen ein. In einer Ecke des Parks gibt es diverse Unterstände mit Bänken, Tischen und Grills, eine sicherlich beliebte Einrichtung für die Einheimischen.
Eine weitere Taxifahrt brachte uns zurück ins Zentrum von Port of Spain, mit engen geschäftigen Gassen, vielen kleinen Geschäften und turbulentem Treiben. Die Preise sind ganz schön hoch, für eine Cola verlangte man am Straßenrand sage und schreibe $ 6, da sind wir doch lieber für $ 10 zurück zum Hafen gefahren und haben uns aufs kühle Schiff begeben. Ich finde es zwar schade, dass wir nichts von der Insel gesehen haben, aber wir sind nicht bereit, jeden Preis zu zahlen.
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