Kreuzfahrt-Reiseberichte

Transatlantik 2006 - Barcelona - Miami

Transatlantik 2006

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Letzte Aktualisierung: Wuppertal, 26.02.2011

Reisebericht - Transatlantik mit der Voyager of the Seas 2006

Fazit: die Voyager hat uns sehr gut gefallen, unsere Lieblingsklasse ist und bleibt aber definitiv die Radiance-Klasse. Die Voyager war in besserem Zustand als erwartet, das Essen besser als auf der Radiance im Mai, obwohl wie bereits geschrieben, hier etwas andere Menues ganz schön wären, wenn man wie viele Wiederholer oft mit RCCL reist, so ist es doch immer das selbe Essen mit den selben Rezepten und nur in Feinheiten etwas anders, wie dieses Mal auf der Voyager der Fall.
Das Brasserie-Konzept mittags im Dining-Room gefällt uns wie bereits auf der Radiance sehr gut und die Auswahl ist für 10-12 Tage ausreichend. Hervorzuheben ist, daß auch der Service und das Personal durch dieses Konzept gewonnen haben. Wir wurden selten von fremden Kellnern so gut und aufmerksam bedient wie beim Lunch.
Die Produktions-Shows haben uns nicht gefallen, es wurden zu viele alte Musicalhits zu Grunde gelegt und die Arrangements waren nicht die Besten. Daß es auch anders geht, war auf der Radiance und der Jewel mit „City of Dreams“ hervorragend zu sehen. Die Gastentertainer waren mit den American Drifters und Jonathan Kane, einem hervorragenden Elton John Imitator, gut besetzt, andere Entertainer kannten wir bereits schon von anderen Schiffen und sie wurden dadurch auch nicht besser. RCCL wirbt mit einem immer jünger werdenden Publikum, den Shows aber auch den Gastentertainern haftet aber immer noch der Staub von Shows an, wie sie vielleicht den über 70-Jährigen gefällt aber nicht den Leuten unter 55. Das hat man deutlich gesehen, wenn viele Leute die Vorstellungen verlassen haben, so wie auch wir in vielen Fällen.
Die Voyager ist für alle zu empfehlen, Singles, Paaren und Familien. Die 68 Kinder an Bord wurden nur selten wahrgenommen, da sie meistens in den Kinderprogrammen untergebracht und betreut waren. Vor allem ist die Voyager natürlich auch ein Schiff, wenn das Wetter mal nicht so toll ist. Es gibt Eckchen für jedermann, wer Rummel will, geht aufs Sonnendeck, wer ruhig liegen oder sitzen will, geht auf Deck 4. Auch im Schiff findet man überall ruhige Flecken, um zu lesen und nur zu Schauen. Ich denke, auch wenn sie voll besetzt ist, fällt dies nicht unangenehm auf und jeder findet hier das für ihn Passende.