Kreuzfahrt-Reiseberichte

Panamakanal Kreuzfahrt  -  2008


Anreise und Einschiffung




Anreise
Unsere Anreise erfolgte von Düsseldorf über Frankfurt nach Miami. Mal wieder hatten wir uns für Lufthansa entschieden. Der Flug in einem Jumbo ist bekanntermaßen nicht so komfortabel wie in einem Airbus, da die Sitzabstände geringer sind. An viel Schlaf war nicht zu denken, wie das eben so ist, wenn man wie eine Sardine eingequetscht sitzt. Durch einen verspäteten Abflug und starken Gegenwind dauerte der Flug Frankfurt-Miami 9:30 Stunden und wir erreichten Miami gegen 14:30.
Bei der Einreise sind nun die Fingerabdrücke aller Finger abzugeben und dann wird wie bisher schon üblich ein Foto aufgenommen. Dies dauerte leider auch relativ lange.
Transfer
Im weiteren Verlauf standen der kostenlose Transfer zur Alamo-Vermietstation und die Übernahme des Leihwagens. Diesen hatte unser Reisebüro bereits in Deutschland gebucht und er kostete bis zum nächsten Tag mit Rückgabe in Ft. Lauderdale inklusive Benzin gerade mal € 38.
Die Fahrt nach Ft. Lauderdale verlief absolut problemlos und komfortabel in einem neuen Hyundai Fullsize.
Vorübernachtung
Das Hotel war dank gutem Plan im Internet schnell gefunden. Das Cocobelle Resort liegt in einer Seitenstraße, ruhig gelegen, nur 5 Gehminuten vom Strand entfernt. In zweistöckiger Bauweise beherbergt es 16 Zimmer, vom einfachen Zimmer bis hin zur Suite. Wir zahlten für die Nacht $ 139. Gebucht hatten wir das Hotel über das Internet, nach einer Empfehlung von Mitreisenden und dem bekannten Hotelbewertungsprogramm Tripadvisor, dass dieses kleine, von Deutschen geführte Hotel vor kurzem erst mit einem Preis ausgezeichnet hat.
Wir bekamen netterweise ein Upgrade in eine Suite und waren sehr komfortabel untergebracht. Die Suite umfasste ein Wohnzimmer mit einem 3. Bett, eine Essecke, eine gut eingerichtete Küche, ein Bad und ein komfortables Schlafzimmer. Vor dem Zimmer auf dem umlaufenden Gang standen zwei Gartenstühle und ein Tischchen.
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Zum Hotel gehört ein beheizter Pool und diverse Liegen, aber auch Tische mit bequemen Stühlen, teilweise überdacht von Pavillons und daher gut geeignet für Leute, die den Schatten der starken Florida-Sonne vorziehen.
Wir können das Hotel uneingeschränkt empfehlen. Die kostenlosen Parkplätze vor dem Haus sind auch nicht selbstverständlich, die Entfernungen zu einigen Restaurants sind für Deutsche, die ganz gerne mal laufen, akzeptabel. Die Umgebung soll relativ sicher sein, so dass wir die Koffer im Auto gelassen haben und nur unsere Vorübernachtungstasche mit aufs Zimmer nahmen.
Einchecken
Am nächsten Morgen nach einem akzeptablen und bezahlbaren Frühstück in einem nahe gelegenen Frühstücksrestaurant in Strandnähe machten wir uns gegen 11:00 auf in Richtung Flughafen, um den Leihwagen bei der dortigen Rückgabestation abzugeben und mit einem kostenlosen Shuttle zum Hafen zu fahren. Wie bereits beim letzten Mal, absolut problemlos. Im Hafen waren außer der Infinity noch die Celebrity Millenium, die Costa Fortuna, die Westerdam von HAL und die Caribbean Princess von Princess Cruises, also verglichen mit dem letzten Mal eine kleine Anzahl von Schiffen.
Bei Ankunft im Hafen standen direkt Gepäckträger bereit, die die Koffer entgegen nahmen und wir konnten in Ruhe und mit viel Geduld Schlange stehen, um Einchecken zu können. Trotz Elite-Status dauerte die Prozedur fast eine Stunde, für uns die bisher längste Eincheckzeit. Die Schalter waren fast ausnehmend besetzt mit Leuten oberhalb der 70, die altersgemäß zur überwiegenden Klientel passten. Nach dem Erhalt der Bordpässe mussten wir an einem Schalter der US-Behörden unsere Pässe vorzeigen und die Abschnitte der grünen Einreiseformulare abgeben. Für die erneute Einreise erhielten wir direkt neue Formulare, die wir dann bei der Einreise in San Francisco abgeben müssen.


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