Reisebericht zur Panamakanal 2022

Reisebericht

Anreise
Vor einigen Monaten sahen wir ein Angebot für eine Panamakanal Kreuzfahrt mit der Norwegian Encore, zu buchen als Lotsenreise mit Thorsten Hansen als Tourguide, der die 22 tägige Reise begleiten und alle Ausflüge organisieren sollte. Wir hatten uns kurz vorher über Facebook kennen gelernt und werden auch im nächsten Jahr die mehrmals umgebuchte Kreuzfahrt ab Neuseeland zusammen machen. Die Reise wurde gebucht über Dreamlines, der Kontakt war befriedigend, nicht so gut wie bei unseren üblichen Kreuzfahrtspezialisten.
Am 16.4. starteten wir ab Düsseldorf mit British Airways nach London. Dort war eine Lounge gebucht, da wir mehrere Stunden Aufenthalt vor dem Weiterflug mit American Airlines nach Miami hatten. Das war ein guter Reisebeginn, mit inkludierten Snacks und Getränken, aber auch einem weitem Weg zum Gate für den Weiterflug. Der Service an Bord und auch die Mahlzeiten waren besser als erwartet, da kann sich LH einiges abschauen. Die Immigration in Miami war superschnell. Innerhalb von 10 Minuten war alles sehr freundlich erledigt. Dafür mussten wir sehr lange auf die Koffer und später auf den Shuttlebus zum Airporthotel Even warten.
Das Hotel liegt zwar in ganzes Stück vom Flughafen entfernt, ist aber gut renoviert und gut ausgestattet. Wir können es für einen Voraufenthalt weiterempfehlen. Kurz nach unserer Ankunft haben wir hier eine einfache Mahlzeit eingenommen und uns mit den ersten Mitreisenden bekannt gemacht.
Der nächste Morgen begann mit einem inkludierten Frühstück, danach ging es mit unserem Gepäck zum bereitstehenden Bus. Wir starteten in die Everglades, mit einem Spezialboot zu einer Tour durch diese einzigartige Landschaft. Danach sollte es zum Schiff gehen, aber ich fragte, da es noch früh war, ob noch ein kurzer Stopp möglich wäre. Der war dann am Bayside Marketplace in Downtown , mit Zeit zur freien Verfügung. Wir waren geschockt, wie viele Bars und Restaurants geschlossen hatten; die Pandemie hat auch hier heftig zugeschlagen.
Check-In
Gegen 13 Uhr waren wir am NCL Terminal und hier begann die schlechte Organisation. Lange Schlangen vor dem Eingang, lange Schlangen mit Wartezeiten vor den Überprüfungen des Impfstatus. Oben beim Check-in ging es angeblich wegen einem Computerproblems nicht weiter. Als wir dann unten kontrolliert waren, hieß es wieder Schlange stehen. Da Uwe wieder ein taubes Gefühl im Bein bekam, wurden wir an den Behindertenschalter weitergeleitet. Aber auch hier dauerte es noch sehr lange. Dann sollten wir plötzlich zu einem weiteren Schalter, wegen der eintägigen Einreise nach Kanada. Auf Rückfrage, durften wir das auslassen und die Formalitäten später an Bord erledigen.
Unsere zugewiesene Innenkabine war die kleinste, die wir jemals gesehen haben. Als das Gepäck dort stand, hatten wir keinen Platz mehr, um uns zu bewegen. Es gab nur einen kleinen Kleiderschrank mit seitlich innen liegenden Regalen. Wir hätten die aufgehangenen Kleidungsstücke immer an die Seite hängen müssen, um an die Regale zu gelangen.
Wir gingen an die Rezeption und trafen direkt unseren deutschen Ansprechpartner, Paul, der uns bat, nach dem Ablegen vorbei zu kommen, um zu sehen, was er organisieren kann. Gegen eine Zuzahlung von 300 $ für die Kabine für die gesamte Reise, bekamen wir ein Balkonkabine. Diese hatte wesentlich mehr Abstellmöglichkeiten und Regale/Schränke für solch eine Reise.
Um 16 Uhr legten wir ab und die lange Reise konnte bei bestem Wetter beginnen. An Seetagen hatten wir immer ein Treffen mit Thorsten Hansen und unserer Gruppe (rund 32 Leute), um weitere Details zu besprechen. Nach 2 Seetagen kamen wir morgens in Cartagena, Kolumbien an. Für unsere sehr lange Tour mussten wir sehr früh aussteigen und gerieten bereits morgen um 7 Uhr auf dem Weg zum Bus in schweren Regen. Wir waren alle bis auf die Unterwäsche nass und das sollte noch lange anhalten.
Cartagena, Kolumbien
Wir fuhren mit dem Bus nach Palenque, ins Hinterland zu einem Ort, der berühmte Boxer hervorgebracht hatte. Dort startete der Tag mit einem Rum und einem Vortrag über die Bevölkerung und deren Geschichte. Dann ging es weiter zu einem Privathaus, das wir durchquerten und draußen diverse, für diesen Ort bekannte und frisch zubereitete Süßwaren kosteten. Dann fing es wieder sturzbachartig an zu regnen. Der Bus konnte glücklicherweise vorfahren, denn die Straßen wurden zu Schlammbächen. Weiter ging es zu einem Kulturzentrum, wo uns Tänze von jungen Leuten erwarteten. Es folgte der Besuch einer Boxschule und es ging zurück nach Cartagena, wo die Straßen teilweise einen halben Meter unter Wasser standen. Wir mussten in zwei kleinere Busse umsteigen und fuhren hinauf zu einem alten, wunderschönen Kloster. Später stürmten wir dann mehr oder weniger durch die Altstadt, in einem Tempo, dass wir nicht viel von der hübschen Altstadt mitbekam, da man mehr auf den unebenen Boden schauen mussten, um nicht umzuknicken.
Panamakanal Durchfahrt  /  Gatunsee  /  Panama City
Am nächsten Tag ging es dann durch den neuen Panamakanal ,der nicht ganz so interessant ist wie der alte.
Am Tag darauf waren wir früh in Panama angekommen und hatten wieder ein frühes Treffen für die Tour, 6:50 Uhr. Die Tour begann mit einer Fahrt nach Gamboa, direkt am Kanal. Wir stiegen in schnelle Boote, um in den Kanal zu fahren und dann in den Gatunsee. Wir genossen die tolle Landschaft, sahen diverse Tiere, wie Alligatoren, Tamarine (eine Kleinaffenart), Kapuzineraffen, die nah ans Boot kamen, Schildkröten, Falken.
Danach ging die Busfahrt weiter zu einem kleineren Fluss, wo wir mit schmalen Booten zu einem indigenen Volk gebracht wurden, dem Embera Stamm, die uns mit Tänzen, Essen und Trinken verwöhnten. Unglaublich, wie lange Fisch und Beilagen in einem gewickelten Bananenblatt heiß bleiben und köstlich dazu sind. Die gesamte Anlage war relativ neu und modern erbaut, eine gute Einnahmequelle für dieses indigene Volk.
Nach der Rückfahrt ging es wieder mit dem Bus nach Panamastadt, zu einem wiederum sehr schnellen und bei der Hitze und Feuchtigkeit anstrengenden Lauf durch die Altstadt, der leider die vorangegangenen Erlebnisse schmälerte.
Costa Rica
Wir sagten den Ausflug für Costa Rica ab, da es einen langen Fußmarsch durch den Regenwald geben sollte, den ich mir aber mit meinen stark geschwollenen Füßen nicht zumuten wollte.
Puerto Quetzal, Guatemala
Der nächste Hafen danach war Puerto Quetzal in Guatemala. Wir fuhren in die Stadt Antigua. Nach einem Stadtrundgang mit einer tollen Führerin, erhielten wir freie Zeit und Lunchpakete, die so ausreichend waren, dass viele von uns das Essen und die Snacks an die Einheimischen mit Kindern verteilten, was begeistert angenommen wurde. Hier hatten wir etwas Zeit, es war nicht ganz so heiß. Wegen Streiks von Bauern hinsichtlich der hohen Benzinkosten, musste die geplante Tour umgeplant werden.
Seetag
Nach einem heftigen Seetag mit 6,5 Meter hohen Wellen, mit Gruppenrutschen auf den beiden Wasserrutschen, das mir einen gebrochenen Zeh und einen geprellten Oberfuß einbrachte, ging es über zu einem ruhigen Seetag, bevor wir unser nächstes Ziel erreichten.
Puerto Vallarta, Mexiko
Puerto Vallarta in Mexiko war das Ziel. Nur Uwe nahm am Ausflug teil, ich hatte zu starken Schmerzen im Fuß und blieb lieber an Bord. Bei einem Aufenthalt in einer Tequila Destillerie wurde dort ausgiebig gekostet und im Städtchen und am Strand gab es einen einstündigen Aufenthalt.
Cabo San Lucas, Mexiko
Am Tag darauf waren wir in Cabo San Lucas und freuten uns schon sehr auf den Bootausflug. Für mich leider wieder verbunden mit einem langen Weg zu den entsprechenden Booten und starken Schmerzen. In ca. 3,5 Stunden sahen wir die bizarren Felsformationen, viele Delfine dicht am Schiff, Seelöwen auf einem Felsen und im Wasser, großen Schildkröten, Pelikane, wenige Fische und hörten über ein Unterwassermikrofon einen großen Wal, von dem wir leider nur den Blas sahen.
Nachmittags gönnte ich mir eine Gesichtsbehandlung und abends bekamen wir im Savor, unserem Stammrestaurant, ein Wunschessen, da ich mich inzwischen mit der Maitre d`und deren Assistentin angefreundet hatte. Der nächste Tag war wieder ein Seetag, wichtig für die benötigte Erholung, und abends ging es zu einer grandiosen Show (unserer einzigen) ins Theater: Quire of Men, 8 Sänger und teilweise auch Tänzer, 4 Musikern, die auch in die Show eingebunden waren, die in einem Fiktiven Pub spielte, in dem die Musiker Bier zapften, das an das Publikum verteilt wurde. Eine mitreißende Show mit tollen Songs, u.a. von Adele, die sich einige zweimal ansahen.
Los Angeles, Kalifornien
Es folgte Los Angeles, mit vorprogrammierten Problemen durch die Immigration. Wir wären eigentlich erst um 11:30 an der Reihe gewesen. Aber dank Thorstens Intervention, konnten wir bevorzugt durch die Immigration, die im Manhattan Hauptrestaurant stattfand. Es war trotzdem ein Durcheinander, weil viele Mitreisende hier ihre Kreuzfahrt beendeten. Aber wir waren zeitig von Bord, bestiegen unseren Bus und besichtigten zuerst mein Lieblingshotel Buenaventure (von außen), machten dann einen weiteren Halt am Lakers Stadion, fuhren zur Disney Hall, zur Olvera Street, dem alten Teil L.A. s.
Weiter ging es zu einem Wunschhalt von mir, den Thorsten realisieren konnten, dem Griffith Park Observatory und dem Hollywood Zeichen. Leider wieder zu wenig Zeit, um die tolle Aussicht zu genießen.
Weiter ging es nach Beverly Hills, zu Fuß, da für Busse gesperrt, dem Rodeo Drive zum Hotel Beverly Wilshire (Pretty Woman), und weiter zu einer Vorbeifahrt an Santa Monica mit dem berühmten Pier und für 10 Minuten nach Venice Beach.
Dann folgten die üblichen Staus zur Rushhour, mit Anruf zum Schiff, dass wir uns verspäten. Aber wir erreichten pünktlich um 18:30 das Schiff. Dass es beim Durchleuchten länger dauerte, kann uns nicht angelastet werden und wir legten auch zeitig ab.
San Francisco
San Francisco: wir erreichten die Stadt um 2 Uhr nachts, daher standen wir für die Durchfahrt unter der Golden Gate Bridge nicht auf. Am Morgen präsentierte sich die Brücke im Nebel, ab und zu schauten mal die beiden Spitzen hervor. Wir machten keinen gebuchten Ausflug, sondern zogen auf eigenen Faust los. Wir gingen erst zum Pier 39, um die Seelöwen zu fotografieren.
Der nächste Punkt war, einen Laden zu finden, der Sweatshirts mit Kapuzen in größeren Größen verkaufte. Denn es war unglaublich kalt, trotz Lederjacke fror ich gewaltig. Nach dem Kauf zogen wir die Hoodies direkt an, das war absolut nötig. Auch die Kapuze kam einige Male zum Einsatz. Wir kauften ein Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr, genannt Muni und konnten für $ 24 den gesamten Tag alle Verkehrsmittel benutzen.
Zuerst stiegen wir in die Cable Car, stiegen nach einem Halt oberhalb der Lombard Street aus, nahmen die nächste Cable Car und stiegen im geschäftigen Chinatown aus. Weiter ging es zu Fuß durch die Stadt, zurück zum Embarcadero, wo wir eine der antiken Straßenbahnen bestiegen. Und dann wurden wir enttäuscht. Die gesamte Marketstreet, mit vielen Läden und Cafés war zu 50 % im Tiefschlaf. Corona hat auch hier gewaltig zugeschlagen und viele Läden waren geschlossen.
Wir fuhren Richtung Castro, stiegen dort aus, um in einer Bar etwas für viel Geld zu trinken und fuhren dann wieder zurück, um an der California Street auszusteigen, wo die Cable Cars gewendet werden. Wir nahmen die nächste Bahn, stiegen dieses Mal unterhalb der Lombard Street aus, aber der steile Weg dorthin, war uns zu weit. Wir mussten leider sehr lange in der Kälte auf die nächste Bahn warten, die dann nur 2 Stationen weit fuhr und angeblich Fishermans Wharf als Endstation hatte. Es war aber noch einige Blocks zu laufen und wir warteten in der Parallelstraße auf die Tram, um zurück zum Pier 27 zu unserem Schiff zu fahren. An diesem Tag haben wir unseren Schrittrekord gebrochen, dementsprechend geschafft waren wir auch. Also ausruhen für den nächsten Tag mit einem Ausflug mit der Truppe.
San Francisco Tag 2
Es ging über die Golden Gate Brücke, die heute frei von Nebel war. Auf der anderen Seite hatten wir einen Fotostopp und es ging weiter oberhalb von Sausalito in die Muir Woods. Dieser wunderschöne Landschaftpark, total naturbelassen, teilweise mit Holzstegen, ist immer wieder ein Genuss. Die Besucher werden gebeten, den Park in Ruhe zu genießen, aber nicht jeder hält sich daran, leider. Dann ging es zurück in das hübsche Städtchen Sausalito mit etwas Freizeit, bevor es mit der Fähre zurück ging nach San Francisco und einem weiteren Spaziergang zurück zum Terminal. Viele Gäste hatten das Schiff verlassen und es ging weiter mit rund 960 Passagieren.
Victoria
Nach einem Seetag erreichten wir Victoria, das für viele von uns der Höhepunkt werden sollte, da uns Orcasichtungen versprochen worden waren. Wir waren beim Anlegen, als die Durchsage kam, wir könnten wegen starkem Wind nicht anlegen, einem Wind der gerade mal ein leichtes Lüftchen war.
Unsere Vermutung ist, dass wir wegen diversen Covid-Fällen nicht anlegen durften. Allein aus unserer Gruppe haben 4 Mitreisende positive Tests. Nur 2 waren in der Schiffsklinik und durften ihre spezielle Quarantäne-Kabine nicht mehr verlassen. Sie wurden am nächsten Morgen vom Schiff begleitet, mussten im Voraus ein Quarantäne Hotel buchen, wo sie sich 5 Tage abgeschottet aufhalten müssen. Erst am 6. Tag können sie sich hoffentlich freitesten lassen, um zurück zu fliegen. Alles auf eigene Kosten.
Man kann nur hoffen, dass sie dafür ein Versicherung haben.
 
Seetag
Also ist der heutige Tag wieder ein Seetag. Wir tuckern herum, da es bis Seattle nur 76 Seemeilen sind, wo wir morgen auschecken. Eine lange, aber auch schöne, wenn auch teilweise anstrengende Seereise von 5871 Seemeilen geht damit zu Ende.
 
Norwegian Encore
Das Schiff, die Norwegian Encore, ist riesig. Daten siehe in einem anderen Bereich der Webseite. Gottseidank war das Schiff nur teilweise belegt, anfangs nur rund 2700 Paxe. Das Schiff ist uns viel zu groß. Je nach Lage der Kabine bekommt man hier an einem Seetag mehr als 5000 Schritte zusammen.
Der schönste Teil des Schiffes ist die Observation Lounge, die riesig ist und Ausblicke nach vorne und zu den Seiten bietet. Es gibt eine Bar, einen Snackbereich, der bis 17 Uhr geöffnet ist und nur selten am Abend Musik. Im Gegensatz zu anderen Schiffsbereichen, ist es hier relativ ruhig.
Das Gegenteil ist das Atrium der Fall, mit Livemusik oder diversen extrem lauten Veranstaltungen/Spielchen.
Man kann im darüber liegenden" Local" kaum in Ruhe essen. Keine Ruhe bedeutet für uns auch das Abendrestaurant, wo sehr laut Jazz gespielt wird. Von Hintergrundmusik kann man da nicht mehr sprechen.
Auf dem Pooldeck und darüber wird man von lauter Musik erschlagen. Hier kann niemand seine Ruhe finden. Bei gutem Wetter saßen wir auf Deck 8 außen in der Sugarcane Bar, fast eine Ruheoase.
Doch ab Cabo wurde es zu kalt, um dort seine Zeit zu verbringen. Sehr schade, denn wir hatten ein super Verhältnis zu den Barkeepern Santya und Michael. Hier war auch unser nachmittäglicher Treffpunkt mit einigen Mitreisenden oder einem Drink vor dem Abendessen.
Wegen der Kälte sind wir dann in die Observation Lounge gewechselt, wo morgens an Seetagen Thorsten Hansen seine Sprechzeiten hatte und abends ein lockerer Treff war.
Wir waren noch nie auf einem Schiff so selten im Theater, nämlich nur einmal für die Show "Quire of Men". Eine Band war für uns auch nicht akzeptabel: Four Free, deren Musiker gut waren, aber deren Sängerin total gelangweilt sang und selten die Stimmlagen wechselte.
Die Außenflächen sind zu gering, da alleine der Heaven Bereich viel Platz auf 3 Etagen einnimmt. Es gibt keinen freien Bereich am Heck, wie bei HAL. Dafür gibt es einige Spezialitäten Restaurants mit Außenbereichen. Bei den Restaurants entschieden wir uns mittags entweder für das Local auf Deck 7 oder das Garden Cafe auf Deck 16 und zum Dinner für das Savor auf Deck 6. Nett, gemütlich, super Service. Service wird hier wirklich großgeschrieben, egal in welchem Bereich.
Fazit
es war eine schöne Reise, wenn auch durch die vielen Ausflüge anstrengend, tollem Essen mit wenigen Ausreißern nach unten. Einer hervorragenden Crew, die sich durch die geringe Auslastung intensiv um die Gäste kümmern konnte.
Das Schiff ist nicht unser Fall, ein Horror, sich das bei voller Auslastung vorzustellen.
Die Organisation von Thorsten Hansen war sehr gut, auch wenn manchmal gut gemeint zu viele Punkte in die Touren eingebaut wurden.
Würden wir die Reise wieder machen? Nein, nicht mit diesem Schiff.
Wir brauchen keine Wasserrutschen, keine Go-Kart usw. Kleinere Schiffe sind uns lieber, so werden die nächsten Kreuzfahrten auf kleineren Schiffen anderer Reedereien stattfinden.
 

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