Kreuzfahrt-Reiseberichte

Transatlantik 2006 -  Barcelona - Miami

Reisebericht - Transatlantik mit der Voyager of the Seas 2006



Es erwartete uns eine Kabine (#1655, Innenkabine Deck 10), die nicht gerade als groß zu bezeichnen ist und durch die zusammengestellten Betten etwas beengt wirkte. Dafür wirkte die Einrichtung in Grün-Türkistönen und das Arrangement mit der neuen weißen Bettwäsche und Zierkissen in Türkis sehr einladend. Schrankflächen und Kleiderbügel waren ausreichend vorhanden. Ein Zweiersofa bot ebenfalls Möglichkeiten Sachen abzulegen. Ich würde lieber auf den Kühlschrank verzichten und hätte dafür gerne noch einige Schubladen mehr. Aber wir haben alles gut untergebracht. Im Schrank war ein Safe eingebaut und am Schreibtisch gab es neben den üblichen 110V auch 1 Steckdose mit 220V.
Das Bad enthielt eine Kunststoffduschkabine, so daß es diesmal zu keinen unangenehmen Kontakten mir dem Duschvorhang kam. Im Spiegelschrank und unter dem Waschtisch konnten Badutensilien gut untergebracht werden. Allerdings hatten wir auch vom Bad das Gefühl, als wäre es eine Nummer kleiner. Dafür waren die Gänge vor den Kabinen wesentlich breiter, was vor allem den Mitreisenden zu Gute kam, die außen ihre Rollstühle oder Kinderwagen abstellen konnten.
Die neuen Betten werden von vielen hochgelobt, ich ticke da anscheinend wie in vielen Dingen anders. Erst einmal habe ich abends die Betten auseinander stellen lassen. So hatten wir Platz in der Mitte und mußten uns vor allem kein gemeinsames Steppbett teilen, was bei einigen anderen Paaren zu nächtlichen Streitigkeiten geführt hat. Unsere Zimmerstewardess, übrigens eine der Besten auf allen Cruises, konnte ohne Probleme getrennte Steppbetten besorgen, bezogen übrigens mit sehr schöner, hochwertiger Bettwäsche mit Satinsteppungen. Allerdings gab es wohl keine Unterbetten für Einzelbetten. Das gut gemeinte doppelt Aufeinanderlegen der Unterbetten führte nachts dazu, daß ich mehrmals fast auf dem Boden gelandet wäre. Außerdem mußte ich mir nach der ersten Nacht die gute alte Wolldecke besorgen lassen, da ich mit den großen schweren Steppdecken nicht klarkam. Ich schlafe zu Hause mit extrem leichten Oberbetten und habe unter den schweren neuen Betten Beklemmungen bekommen.
Aber wie gesagt, ich ticke da anders, denn von anderen Mitreisenden, auch von meinem Mann, kamen nur positive Äußerungen zu den neuen Betten.


Kabine Kabine
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